Der Bundesinnenminister spricht von einer Blutspur des Rechtsextremismus, die sich seit den NSU-Morden durch Deutschland zieht. Der Terroranschlag von Hanau oder die mittlerweile inhaftierte Gruppe S. um „Teutonico“ zeigen aktuell, dass Rechtsextremismus und Rassismus nicht nur in den Köpfen mancher Zurückgebliebener herrschen, sondern organisiert und gezielt mit Waffengewalt in unsere Gesellschaft getragen werden. Jeder Mensch kann Opfer dieser feigen Anschläge werden, wie am Beispiel Halle zu erkennen ist. Es ist unser aller Pflicht, entschieden gegen jedwede Form von Rassismus, Rechtsextremismus, Faschismus und Antisemitismus einzutreten, damit die Greuel aus Deutschlands dunkler Vergangenheit nicht wieder zum Alltag in unserer Gesellschaft werden.